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Digital Skipper |11/01, 2024
NMEA 2000-Daten werden als Nachrichten gesendet, sogenannte PGN (Parameter Group Number). Eine PGN ist eine eindeutige numerische Kennung, die spezifische Datengruppen innerhalb des NMEA 2000-Protokolls kategorisiert und definiert. Stellen Sie sich PGN als einen Code vor, der es Geräten im Netzwerk ermöglicht, Informationen effizient zu erkennen und zu interpretieren.
Es gibt drei Haupttypen von PGN:
Diese PGNs sind durch den NMEA 2000-Standard definiert und müssen von allen Geräten unterstützt werden.

Beispiele für obligatorische PGNs
Enthält Standarddaten von Instrumenten wie Tiefe, Position und Temperatur.

Beispiele für allgemeine PGNs
Diese PGNs werden für Daten außerhalb der genehmigten NMEA-Spezifikation verwendet, z. B. Firmware-Updates oder herstellerspezifische Funktionen. Sie haben die niedrigste Priorität im Netzwerk.

Beispiele für proprietäre PGNs
CAN-basierte serielle Daten verwenden ein 29-Bit-Identifikationsfeld und bis zu 8 Datenbytes. Der Rahmen enthält Start- und Endbits, Steuerfelder, ein 15-Bit-CRC-Feld zur Fehlererkennung und Bestätigungsbits.

Das Verständnis des PGN-Formats ist für Installateure und Bootsbesitzer bei der Fehlerbehebung und Systemplanung entscheidend. Rohdaten im Binärformat sind schwer zu interpretieren, daher werden Tools benötigt, die den PGN-Inhalt dekodieren.
Mit dem NMEA Reader können Sie den PGN-Inhalt in einem lesbaren Format anzeigen (ausgenommen proprietäre Nachrichten). Dies vereinfacht die Fehlerbehebung – Sie können überprüfen, ob ein GPS Daten sendet und welche Art von Daten übertragen wird.

PGN ist der Kern der NMEA 2000-Kommunikation. Durch das Verständnis der PGN-Struktur und die Verwendung der richtigen Tools können Sie Ihr Netzwerk optimieren, Fehler effizient beheben und eine korrekte Datenkommunikation an Bord sicherstellen.